Jahreshauptversammlung 2017 an neuer Örtlichkeit

Über 100 Mitglieder begrüßte 1. Vorsitzender Josef Schwarz zur diesjährigen Jahreshauptversammlung. Mangels einer geeigneten Örtlichkeit in Steinberg am See wurde der Konrad-Max-Kunz-Saal in der Oberpfalzhalle in Schwandorf als Versammlungsort gewählt.

Der Steinberger Bürgermeister berichtete in seinem Grußwort u.a. auch von der Entwicklung beim ehemaligen „Testbootcenter“. Ein Investor sei gefunden, allerdings wollte Bemmerl vor einer endgültigen Entscheidung keine Einzelheiten zu dessen Vorhaben nennen. Der Investor zeige sich sehr aufgeschlossen und will baldmöglichst Kontakt mit dem SYC bzw. der Vorstandschaft aufnehmen. Die Gemeinde wird die Parksituation am See durch entsprechende Regelungen und Einführung einer Gebührenpflicht verbessern, was die Mitglieder des SYC aber wohl nicht betreffe, da ja für sie am Clubgelände Parkmöglichkeiten bestehen.

Josef Schwarz berichtete in seiner Rückschau auf das vergangene Jahr von der Anschaffung des neuen Startboots. Dies wurde im Sommerfest auf „Blauer Peter“ getauft.

Leider musste er auch wieder Diebstähle und Vandalismus thematisieren, die zum Saisonende die Stimmung getrübt hatten. Ein Täter konnte nicht ermittelt werden. Diese wiederholten Einbrüche und hohen Sachbeschädigungen veranlassten den Vorstand, die Installation einer leistungsfähigen Videoüberwachungsanlage vorzuschlagen. Die Kameras, montiert an vier Metallmasten, würden in den Nachtstunden die Steganlagen überwachen. Aufzeichnungen würden eine kurze Zeit gespeichert und anschließend, sollte sich keine Notwendigkeit einer dauerhaften Sicherung ergeben, automatisch gelöscht. Die neue Anlage biete zudem die Gelegenheit einer Erweiterung um eine Webcam, worauf vorerst aber verzichtet wurde.

Zweiter Vorsitzender Manfred Schiegl ließ nochmals das J-70-Projekt und die Erfolge der Segler des Teams Revue passieren. 650 Wasserstunden, über 1600 Wenden und etwa 1000 Halsen, sowie unzählige Startversuche seien Zahlen, die das Engagement der Teammitglieder belegen. Die Teilnahme an zahlreichen Regatten und Trainingsveranstaltungen führten zum hervorragenden Abschneiden bei den Qualifikationsregatten zur Segelbundesliga und dem nur um Haaresbreite verpassten Aufstieg. In der Saison 2017 wolle man die Bemühungen verstärken um im Herbst für die dann stattfindende Qualifikation gerüstet zu sein.

Nach dem Kassenbericht von Iris Theissen wurde die Vorstandschaft auf Vorschlag der beiden Kassenprüfer Klaus Holler und Jörg Mader, die der Kassenwartin eine hervorragend Arbeit bescheinigt hatten, einstimmig entlastet. Dem neuen Haushaltsplan, der natürlich auch die Kosten für die Videoanlage enthält, stimmte die Versammlung zu.

Sportwart Herbert Höcherl berichtete von den Regatten der letzten Saison. Vereinsmeister wurden, zum wiederholten Mal, Josef und Maria Schwarz.

Jugendwart Helmut Brech berichtete von den Jüngstentrainings an Pfingsten, die auch für 2017 wieder geplant sind. 44 Nachwuchssegler hatten bei den Wettfahrten zur Bayrischen Jugendliga im Juli für Leben auf dem Clubgelände und auf der Regattabahn gesorgt. Auch 2017 werde man wieder ein Training am Gardasee veranstalten.

Helmut Opitz berichtete in seiner Funktion als Anlagenwart kurz von den Arbeitseinsätzen des vergangenen Jahres und den Planungen für die neue Saison.

Für 25 Jahre Mitgliedschaft im SYC wurden Hildegard und Josef Dirmeier, Hannelore und Karlheinz Nirschl, Gerhard Schröther, Christa und Fritz Wiest, Ursula Wilhelm, Gisela Witt, Heinz Lamprecht, Anita und Werner Gaul sowie Heidemarie und Franz Josef Kreuss geehrt.

 

25 Jahre Mitglied: Gerhard Schröther und Fritz Wiest (rechts)

Steinberg, 11.3.17

Der Vorstand

 

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