Der Dauerregen blieb aus, der Wind nicht!

Bild: Josef Schwarz

Die Wettervorhersage erforderte schon Mut! Dauerregen an beiden Regattatagen der Herbstregatta zusammen mit Wind bis Stärke 5 war angekündigt. Alles andere als ideale Bedingungen. Trotzdem hatten sich 14 Crews am späten Samstag Vormittag am Clubgelände eingefunden und bereiteten sich auf den Start vor. 

Wettfahrtleiter Heinz Schwenk und sein Team hatten einen Up-and-down Kurs ausgetonnt und riefen zügig auf´s Wasser. Den Prognosen zum Trotz blieb der Regen aus und auch der Wind wehte stabil, aber -zunächst- moderat. Selbst die kleineren Boote hatten keine Probleme und so waren die ersten drei Wettfahrten bald beendet. Die Führung wechselte ständig und auch im übrigen Feld gab es heiße Positionskämpfe, die ganz schön forderten. 

Da die Wetteraussichten für den Sonntag gar nicht gut klangen und der Nachmittag noch nicht fortgeschritten war, konnte noch eine vierte Wettfahrt gestartet werden. Und diesmal ging´s „zur Sache“. Dunkle Wolken zogen auf und brachten neben Regen auch starken und böigen Wind. Der Regen kam waagrecht und der See zeigte flächendeckend weiße Schaumkronen. Insbesondere die Einmann-Jollen hatten zu kämpfen und das eine oder andere „Bad“ war nicht zu vermeiden, während andere die Rauschefahrt genossen und teilweise auch ins Gleiten kamen.

Der Samstag klang bei einem guten Essen und Freibier – vielen Dank an Thomas Bolzmacher, der sich nicht lange hatte bitten lassen- aus. Der Tag war doch herausfordernd gewesen und relativ früh verabschiedeten sich die meisten, war doch schon für  10 Uhr am Sonntag Startbereitschaft angekündigt.

Der Sonntag begann, wie angekündigt, mit Regen und so recht wollte zunächst gar keine Begeisterung für einen weiteren Durchgang aufkommen. Heinz ließ nicht locker und sollte recht behalten. Der Regen hörte auf und es stellte sich eine beständige Brise ein, die für eine zügige und schöne Wettfahrt sorgte.

Letztendlich setzten sich erneut Josef und Florian Schwarz (h26) durch, die vor Leo Lieret und Gernot Herbolzheimer (Tempest) und Helmut Brech (Laser) die Herbstregatta gewinnen konnten.

Wie in jedem Jahr wird der Vereinsmeister des  Yacht-Clubs aus den Ergebnissen der Sommer- und der Herbstregatta ermittelt. Auch heuer hatte die Crew Schwarz die Nase bzw. den Bug vorn und wurde Vereinsmeister 2022, gefolgt von Leo Lieret/Gernot Herbolzheimer und Helmut Brech auf den Plätzen 2 und 3.

 

Ein Highlight stand noch aus. Alle hatten die durch Regattateilnahme erworbenen Lose gezückt und hofften auf ihr Glück bei der traditionellen Tombola zum Ende der Saison. Gutscheine, Segelzubehör und andere Gewinne  konnte „Losfee“ Christina verteilen.

Zum Herbstfest treffen wir uns wieder am Samstag, 15.Oktober, ab 17 Uhr. Für Essen und Trinken ist gesorgt. Bitte meldet euch an (siehe „Termine“), damit entsprechend eingekauft und vorbereitet werden kann.

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ms

 

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