Spassregatta Juni 2018

Die zweite Spaßregatta des Steinberger Yachtclubs zeigte, dass nach dem großen Erfolg der ersten derartigen Regatta im letzten Jahr doch einige Teams sehen wollten, wo sie heuer in der Wertung stehen.
So gingen am Sonntag dreizehn Schiffe an den Start. Nur zwei weniger als bei der Seemeisterschaft – alle Achtung. Wettfahrtleiterin Silvia Frenzl zögerte nicht lange, die batteriebetriebene Hornbatterie tönte laut über den See – der erste Start. Anfangs ging es voran, aber nicht unbedingt flott. Machte nichts, so konnten sich einige der Regattaneulinge noch „einsegeln“.
Wie gut das bald funktionierte, zeigt dann die zweite Wettfahrt. Auffrischender Wind machte die Hoffnung zunichte, ein gemütliches und kühles Weissbier auf der Clubheimterrasse zu genießen. Also wieder Start und ab auf den Dreieckskurs.
Und hier gings dann zur Sache. Die Pechvögel der Seemeisterschaft – Bärbel Liebl-Feser und Bernd Feser – zeigten den Lokalmatadoren wo es lang geht. Mit neuem Ruder – das alte war bei der letzten Regatta gebrochen, kämpfte die Dyascrew um jeden Zentimeter. Ein echter „Hammer“ war dann der Ansturm auf die Ziellinie. Hier lagen fünf Boote unterschiedlichster Bauart so dicht Bug an Bug, als müsste diesmal das Zielfoto entscheiden. Was sich aber dann durch die berühmt-berüchtigte Yardstick-Regel doch entzerrte.
Letztendlich dann an der Kaffeetafel bei frischem Erdbeer- und anderen leckeren Kuchen die einstimmige Meinung: einmal Spaßregatta, immer wieder Spaßregatta.

Die Ergebnisse der Spaßregatta:
Bernd Feser, Bärbel Liebl-Feser in ihrer Dyas vor der zweitplatzierten Regina Schwarz (h26) und Herbert Schießl (h26) als dem dritten Sieger.

Auf den weiteren Plätzen Klaus Bäuml, Günther Wessling, Walther Dietzsch, Hans Käufer, Manfred Schiegl, Bernd Weber, Herbert Höcherl, Martin Gliese, Luise Utz und Stefan Berger jeweils mit Crew.

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