Guter Wind und strahlender Sonnenschein waren die idealen Voraussetzungen um die Steinberger Seemeisterschaft 2012 zu einem Erfolg werden zu lassen. Trotz starker österreichischer Konkurrenz sicherte sich ein Mitglied des Steinberger Yachtclubs den Titel des Seemeisters.
27 Boote, überwiegend beim Steinberger Yachtclub zuhause, aber auch vom Seetreff Müller, Segelschule Gradl und vom österreichischen Traunsee gingen am Samstag an den Start. Der doch sehr stabile Nordostwind machte es Wettfahrtleiter Uli Laepple und seinem Team leicht, einen ansprechenden Dreieckskurs festzulegen. Faires Segeln und spannende Positionskämpfe bestimmten die folgenden drei Wettfahrten, die Team Striedl Stefan (1. Wettfahrt), Team Striedl Stefan (2. Wettfahrt) und Schwarz Josef mit Sohn Florian (3. Wettfahrt) für sich entscheiden konnten. Um die Kräfte der Jollensegler und der Vorschoter auf den Kielbooten nicht zu überfordern, wurde der Segeltag zugunsten eines kräftigen Abendessens, Freibier und gemütlichen Fachgesprächen beendet.
Wie erwartet ließ der Wind am Sonntag-Vormittag auf sich warten. Dennoch konnte eine weitere Wettfahrt gestartet werden, die das Österreich-Team Kreuzer-Großmayr für sich entschied.
Spannend wurde es bei der Siegerehrung. Aufgrund der besseren Einzelergebnisse konnte sich Stefan Striedl und Team (Regina Schwarz, Agnes Deparade, Gernot Herbolzheimer) auf ihrer Fun punktgleich vor Josef Schwarz mit Sohn Florian auf einer H 26 den Gesamtsieg und den Titel des Seemeisters 2012 sichern. Zweiter in der Yardstickklasse unter 110 wurde Bernd Feser u. Liebl Bärbel auf ihrer Dyas, dritter Platz ging an Wunderer Peter mit Riedel Klaus.
Bei Yardstick über 110 ging Platz 1 an Linke Leo mit Klement Heinz, zweiter Platz an Wiesnet Josef u. Iris Theisen und dritten Platz eroberte Wiesent Stefan.
Traditionell nutzte die deutsche Klassenvereinigung der h26-Segler die Seemeisterschaft zu einer Ranglistenregatta. Hier siegten Josef und Florian Schwarz vor dem österreichischen Team Kreuzer / Großmayr, sowie Peter und Irene Kaaden mit Bernd Weber.
